Kren oder Meerrettich? Meerrettich oder Kren?
Was in Österreich und Bayern der „Kren“ ist, nennt man ansonsten in Deutschland „Meerrettich“. Gemeint ist aber immer dasselbe scharfe Wurzelgemüse (latein: Armoracia rusticana).
Anbau
Unsere Meerrettich-Bauern bewirtschaften ihre Felder mit besonderer Hingabe und viel Wissen. Jahrelange Erfahrung und nur die besten Klima- und Bodenbedingungen machen ihren Meerrettich unverkennbar und geschmacklich einzigartig. Meerrettich ist eine aufwändige, arbeitsintensive Sonderkultur, die unzählige Arbeitsschritte von Hand verlangt. Rund 1.000 Arbeitsstunden pro Hektar dauert die Meerrettichernte, da auch heute noch sehr viel manuell erledigt wird. Der Meerrettich gehört zur Familie der Kreuzblütler. Der botanische Name lautet Amoracia rusticana. Meerrettich liebt lehmige Böden, die aufgrund eines hohen Anteils verwitterter Minerale und einer guten Speicherfähigkeit für Nährstoffe und Wasser besonders fruchtbar sind. Unser LieblingsKren genießt eine aufwendige Betreuung während seiner Vegetationsperiode und eine sorgfältige Weiterverarbeitung. Vielen fleißigen Händen ist es zu verdanken, dass der Meerrettich aus dem Boden gehoben wird und letztendlich im LieblingsKren Glas landet.
Was ist an Meerrettich so „super“?
Kren/Meerrettich ist ein altbewährtes, regionales Superfood und oftmals ein unterschätztes Wurzelgemüse in der Küche. Er ist eine heimische Alternative zu scharfen und wärmenden Würzmitteln wie Chili, Wasabi und Ingwer. Meerrettich gehört zu einer Brotzeit unbedingt dazu, macht schwere Speisen bekömmlich und bringt belebende Würze direkt vom Feld auf den Tisch. Somit sollte er das ganze Jahr über auf der Speisekarte stehen. Bereits seit dem Mittelalter ist Kren als „Scharfmacher“ für Körper, Geist und Seele bekannt und kann noch einen weiteren, noch viel wesentlicheren Pluspunkt für sich verbuchen: Kren ist mineralstoffreich und enthält pro hundert Gramm doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone! Der gesundheitliche Aspekt wird durch seine vielfältigen Inhaltsstoffe wie die Vitamine C, B1, B2 und B6 sowie die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen noch unterstrichen.
Verwendung
Ist Meerrettich nicht gerieben, so ist er fast geruchslos. Erst durch das Raspeln beginnt der Meerrettich sein natürlich scharfes Aroma zu verströmen. Die bekannte Schärfe des Meerrettichs entsteht durch sogenannte Isothiocyanate – diese flüchtigen Öle oder auch ätherischen Öle tragen dazu bei, dass unsere Nase die Schärfe wahrnimmt. Doch gerade diese besondere Schärfe hat auch eine desinfizierende und antibakterielle Wirkung im menschlichen Körper. Ein Tipp für die Verwendung von Meerrettich beim Kochen: Der Meerrettich sollte nicht mehr zu stark erhitzt werden und am besten erst am Ende das Gericht verfeinern, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe und die natürliche Schärfe nicht verloren gehen. Wir empfehlen Meerrettich vor allem in Kombination mit schweren Speisen und z.B. eine wärmende Meerrettichsuppe in der kühlen Jahreszeit. Auch in der vegetarischen und veganen Küche sorgt der LieblingsKren für einen extra Schärfekick, z.B. in Hummus, Smoothies oder als Topping bei Salaten.
Original
Das Familienunternehmen Feldbacher Fruit Partners schaut bereits auf über 40 Jahre Erfahrung im Meerrettichgeschäft zurück. Wir sind die Erfinder des „immer wie frisch geriebenen Meerrettichs“.
Die Familie Hörrlein war das ewige Raspeln des Meerrettichs und die vielen Tränen leid, die notwendig waren, um den besonderen Geschmack einer echten, Meerrettichwurze auf ihrer geliebten Jause zu genießen. So kamen sie auf eine einmalige Idee und packten den frisch geraspelten Meerretich in ein Glas, machten in haltbar und lange frisch.
Frische und Qualität stehen beim LieblingsKren an oberster Stelle. Nach einer handverlesenen Auswahl der Meerrettichwurzeln und dem aufwendigen Reinigungsverfahren erfolgt das innovative Raspelverfahren. Die feine Handselektion garantiert, dass ausschließlich Meerrettichwurzeln der höchsten Qualitätsstufe verarbeitet werden. Durch das eigens erfundene Herstellungsverfahren behält LieblingsKren seine natürliche Schärfe bis zum Schluss. Höchste Hygienestandards, modernste Technologien und Sorgfalt im Herstellungsprozess machen den LieblingsKren zu einer Köstlichkeit.
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