Bockshornklee

Trigonella foenum-graecum

Verwendung:
Verwendet werden die Blätter frisch und getrocknet, sowie die Samen getrocknet, ganz oder gemahlen. Bockshornklee hat einen würzig-bitteren Geschmack und ein leicht mehliges Aroma. Im Geruch ähnelt er etwas frisch gemahlenem Heu, deswegen wird er auch gerne "Griechisches Heu" genannt. Bockshornklee kommt vor allem in der indischen und ägyptischen bzw. äthiopischen Küche vor. Im Indischen würzt er Curry- und Chutneygerichten, im ägyptisch-äthiopischen Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichte. 

Vorkommen:
Bockshornklee hat seinen Ursprung in Mesopotamien und wird schon seit der Antike im Mittelmeerraum angebaut. Die Hauptanbaugebiete sind heute nach wie vor der Mittelmeerraum und Zentralasien.

vgl. Anne Iburg "Dumonts kleines Gewürz Lexikon", Eggolsheim, Dörfler Verlag GmbH


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